"Ein Pass als Entwicklungsinstrument"
Die Fa. hilbra, als führender Systemanbieter für Fensterläden, Solarfassaden und Antriebstechnik ist mit der Entwicklung des Zukunftspasses erneut einen innovativen Schritt nach vorn gegangen.
Hatte hilbra bereits 1996 damit begonnen jedem Angebot einen dezidierten Produktpass beizulegen, kann das Unternehmen nun mit dem Zukunftspass auch eine Aussage über die Werthaltigkeit der hilbra-Produkte über den Nutzungszeitraum vorlegen.
Ursprünglich sollte mit dem Zukunftspass nur die Entwicklungsarbeit bei hilbra systematisiert werden, doch bald zeigte es sich, dass die mit Hilfe dieses Entwicklungsinstruments gewonnnen Ergebnisse auch für den Bauherrn bzw. Investor sehr interessant sind. An hand dem folgenden Beispiel kann gezeigt werden wie die Beratung mit Hilfe des Zukunftspass an Qualität gewinnt:
Auf einem brachliegenden Gelände im Ortskern einer Gemeinde sollen Eigentumswohnungen und eine Wohnanlage für Betagte entstehen. Der Kostenrahmen ist eng. Da Schiebeläden aber die Gestaltung der Anlage wesentlich prägen und deren Wert deutlich erhöhen, ist die Entscheidung hierfür bereits in der Entwurfsplanung gefallen. Offen ist nun die Materialauswahl. Ausgeschrieben waren Jalousieläden in Kiefer. Wie sich zeigte, waren die entsprechenden Angebote billiger als die Alternative von hilbra.
Die Läden Modell Freudenberg in Douglasie wurden jedoch trotz höherer Einstandskosten realisiert weil hilbra mit Hilfe der Daten aus dem Zukunftspass darstellen konnte, dass es sich bei dieser Version auf die Dauer des Bewertungszeitraums um die günstigere handelt.
Im Ablaufdiagramm wird die Vorgehensweise deutlich. Die Teilschritte sind weitestgehend automatisiert und werden stets aktualisiert. Daten aus eigenen Erkenntnissen fließen ebenso wie wissenschaftliche Wertermittlungen in den Zukunftspass ein. Der Interessent hingegen erhält alle wichtigen Informationen auf dem Bewertungsbogen übersichtlich aufbereitet.
Wie in jedem Vergabegespräch stand auch hier der Preis im Mittelpunkt. Obwohl hilbra Kiefer als Holz für den Außenbereich grundsätzlich ablehnt, wurde auch diese Version bewertet. Um einen Vergleich gegenüber dem Wettbewerb anstellen zu können, wurde eine marktübliche Konstruktion gewählt wie sie bei hilbra das Modell Tübingen darstellt. Die Läden aus Kiefer wurden mit einer fungizidhaltigen Lasur lt. DIN 68 800 kalkuliert und der Alternative (Modell Freudenberg in Douglasie mit fungizidfreier volldeklarierter Oberflächenbehandlung) gegenübergestellt.
Der Bewertungsbogen förderte nun interessante Daten zu Tage.
Der Einstandspreis gibt Auskunft über die Kosten zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe. Die projizierte Auftragsumme hingegen schätzt ab, wie hoch der Einstandspreis zum Zeitpunkt der Ersatzinvestition sein wird. Hierbei wird davon ausgegangen, dass in Zukunft produktbezogene Kosten auch dem Produkt zugerechnet werden (z.B. höhere Krankenstände aufgrund Verarbeitung von Giften in der Fertigung und während der Nutzung; gestiegene Rohstoffpreise (real, ohne Inflation)). Dieser Wert dient als Grundlage der Abschreibung, da bei der Neubeschaffung dieser Betrag aufzubringen sein wird. Ist dieser deutlich höher als der Einstandspreis, lässt dies bereits Rückschlüsse auf die Wirtschaftlichkeit zu.
Hatte hilbra bereits 1996 damit begonnen jedem Angebot einen dezidierten Produktpass beizulegen, kann das Unternehmen nun mit dem Zukunftspass auch eine Aussage über die Werthaltigkeit der hilbra-Produkte über den Nutzungszeitraum vorlegen.
Ursprünglich sollte mit dem Zukunftspass nur die Entwicklungsarbeit bei hilbra systematisiert werden, doch bald zeigte es sich, dass die mit Hilfe dieses Entwicklungsinstruments gewonnnen Ergebnisse auch für den Bauherrn bzw. Investor sehr interessant sind. An hand dem folgenden Beispiel kann gezeigt werden wie die Beratung mit Hilfe des Zukunftspass an Qualität gewinnt:
Auf einem brachliegenden Gelände im Ortskern einer Gemeinde sollen Eigentumswohnungen und eine Wohnanlage für Betagte entstehen. Der Kostenrahmen ist eng. Da Schiebeläden aber die Gestaltung der Anlage wesentlich prägen und deren Wert deutlich erhöhen, ist die Entscheidung hierfür bereits in der Entwurfsplanung gefallen. Offen ist nun die Materialauswahl. Ausgeschrieben waren Jalousieläden in Kiefer. Wie sich zeigte, waren die entsprechenden Angebote billiger als die Alternative von hilbra.
Die Läden Modell Freudenberg in Douglasie wurden jedoch trotz höherer Einstandskosten realisiert weil hilbra mit Hilfe der Daten aus dem Zukunftspass darstellen konnte, dass es sich bei dieser Version auf die Dauer des Bewertungszeitraums um die günstigere handelt.
Im Ablaufdiagramm wird die Vorgehensweise deutlich. Die Teilschritte sind weitestgehend automatisiert und werden stets aktualisiert. Daten aus eigenen Erkenntnissen fließen ebenso wie wissenschaftliche Wertermittlungen in den Zukunftspass ein. Der Interessent hingegen erhält alle wichtigen Informationen auf dem Bewertungsbogen übersichtlich aufbereitet.
Wie in jedem Vergabegespräch stand auch hier der Preis im Mittelpunkt. Obwohl hilbra Kiefer als Holz für den Außenbereich grundsätzlich ablehnt, wurde auch diese Version bewertet. Um einen Vergleich gegenüber dem Wettbewerb anstellen zu können, wurde eine marktübliche Konstruktion gewählt wie sie bei hilbra das Modell Tübingen darstellt. Die Läden aus Kiefer wurden mit einer fungizidhaltigen Lasur lt. DIN 68 800 kalkuliert und der Alternative (Modell Freudenberg in Douglasie mit fungizidfreier volldeklarierter Oberflächenbehandlung) gegenübergestellt.
Der Bewertungsbogen förderte nun interessante Daten zu Tage.
Der Einstandspreis gibt Auskunft über die Kosten zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe. Die projizierte Auftragsumme hingegen schätzt ab, wie hoch der Einstandspreis zum Zeitpunkt der Ersatzinvestition sein wird. Hierbei wird davon ausgegangen, dass in Zukunft produktbezogene Kosten auch dem Produkt zugerechnet werden (z.B. höhere Krankenstände aufgrund Verarbeitung von Giften in der Fertigung und während der Nutzung; gestiegene Rohstoffpreise (real, ohne Inflation)). Dieser Wert dient als Grundlage der Abschreibung, da bei der Neubeschaffung dieser Betrag aufzubringen sein wird. Ist dieser deutlich höher als der Einstandspreis, lässt dies bereits Rückschlüsse auf die Wirtschaftlichkeit zu.
Die Tabelle zeigt nun alle wertveränderten Faktoren wie auf einem Kontoauszug an. Die Wartungskosten werden bei hilbra zunehmend auch als Basis für Wartungsverträge verwendet und bieten damit dem Investor eine kalkulierbare Investition.
Die Abschreibungsbeträge werden, wie oben beschrieben, aus der projizierten Auftragssumme ermittelt.
Wertsteigernd wird die Tatsache angesehen, dass die Läden das Erscheinungsbild der Gebäude erhöhen. Dem wird Rechnung getragen in dem der Wert der Läden (lt. Einstandspreis) auf den Bewertungszeitraum umgelegt werden. Wirtschaftlich quantifizierbar ist dieser Effekt durch die Erzielung höherer Mieten oder Verkaufspreise.
Die unregelmäßigen Wertsteigerungen geben Auskunft über Ersatzinvestitionen oder außerordentliche Wertsteigerungen denen zumeist nur symbolische Werte zugeordnet werden.
Besonders aufschlussreich ist die Summe der Kosten im Verlauf des Betrachtungszeitraums.
Um sich einen schnellen Überblick verschaffen zu können, ist die Grafik hilfreich. So lange sich die Wertentwicklung im positiven Bereich bewegt kann von einer lohnenden Investition ausgegangen werden.
Wichtig für hilbra ist es, dass die verwendeten Daten begründbar sind. Das Datenfundament wird daher ständig aktualisiert und die Methode diskutiert. Veranstaltungen bei hilbra sind unter anderem ein Podium hierfür. So lud hilbra anlässlich eines Unternehmergesprächs vom 31.03. bis 01.04.03 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft nach Ebenheid, um neue Anregungen zu erhalten und die Bestätigung mitzunehmen auf einem guten Weg zu sein.
Die Abschreibungsbeträge werden, wie oben beschrieben, aus der projizierten Auftragssumme ermittelt.
Wertsteigernd wird die Tatsache angesehen, dass die Läden das Erscheinungsbild der Gebäude erhöhen. Dem wird Rechnung getragen in dem der Wert der Läden (lt. Einstandspreis) auf den Bewertungszeitraum umgelegt werden. Wirtschaftlich quantifizierbar ist dieser Effekt durch die Erzielung höherer Mieten oder Verkaufspreise.
Die unregelmäßigen Wertsteigerungen geben Auskunft über Ersatzinvestitionen oder außerordentliche Wertsteigerungen denen zumeist nur symbolische Werte zugeordnet werden.
Besonders aufschlussreich ist die Summe der Kosten im Verlauf des Betrachtungszeitraums.
Um sich einen schnellen Überblick verschaffen zu können, ist die Grafik hilfreich. So lange sich die Wertentwicklung im positiven Bereich bewegt kann von einer lohnenden Investition ausgegangen werden.
Wichtig für hilbra ist es, dass die verwendeten Daten begründbar sind. Das Datenfundament wird daher ständig aktualisiert und die Methode diskutiert. Veranstaltungen bei hilbra sind unter anderem ein Podium hierfür. So lud hilbra anlässlich eines Unternehmergesprächs vom 31.03. bis 01.04.03 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft nach Ebenheid, um neue Anregungen zu erhalten und die Bestätigung mitzunehmen auf einem guten Weg zu sein.