Unternehmensgrundsätze

Die Fa. hilbra ist sich der globalen Auswirkungen ihres lokalen Handelns bewusst. Sie sieht daher ihre Zukunft in einem nachhaltigen Wirtschaften.

Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Unter Nachhaltigkeit verstehen die Forstleute, dass sie maximal so viel Holz fällen, wie sie wieder aufforsten können und dass sie Bäumen die Zeit geben voll auszuwachsen, um folgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, ausgewachsene Bäume zu fällen.

Diesen ganzheitlichen Ansatz hat die Umweltkonferenz in Rio aufgegriffen und auf die Bereiche Soziales, Politik und Wirtschaft ausgedehnt. Mit der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland" des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und  Energie wurden nun konkrete Handlungsvorgaben formuliert.

In der Ausrichtung an der Agenda 21 und der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland" sieht die Fa. hilbra in ihrem Verantwortungsbereich eine moralische Verpflichtung und ihre wirtschaftliche Zukunft. Ausgehend von der Geschäftsphilosophie gliedert hilbra ihre Aktivitäten in die drei Bereiche: Mensch, Umwelt und Gewinn. Diese Gliederung zieht sich in dieser Reihenfolge durch die komplette innerbetriebliche Organisation. 

Mensch:

Sicherheit und Arbeitsschutz haben höchste Priorität. Gefahrstoffe werden so weit wie irgend möglich nicht verarbeitet. Der richtige Umgang mit gefährlichen Stoffen, die z.Z. noch nicht vermeidbar sind, muss erlernt bzw. das Erlernte regelmäßig aufgefrischt werden.

Die Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor. Durch permanente Weiterbildung garantieren sie Kundenorientierung auf höchstem Niveau.

Teamarbeit ist unsere Antwort auf die komplexen Problemstellungen der Zukunft. Teamarbeit wird nicht nur im Bezug auf die Mitarbeiter gesehen, sondern auch Kunden, Lieferanten und alle weiteren Personen, die mit hilbra in Verbindung stehen, werden als Team- Mitglieder erachtet.

Kundenorientierung ist mehr als nur die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Das Dauerhafte Wohlbefinden des Kunden ist unser Ziel.

Jede Entscheidung wird auf ihre Konsequenzen auf Menschen außerhalb unseres direkten Einflussbereichs überprüft. Entscheidungen, die indirekt Ausbeutung von Menschen im Ausland zur Folge haben könnten (z.B. Kinderarbeit), vermeiden wir.

Umwelt:

Bereits bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen ist die Umweltverträglichkeit ein entscheidendes Kriterium.

Wir beabsichtigen den Rohstoff- und Energieverbrauch, sowie die Emmissionen auf das nachhaltige Maß zu reduzieren. (Vorgaben lt. o.g. Studie)

Wir beabsichtigen, bereits auf unserem Betriebsgelände unsere Überzeugungen umzusetzen. (z.B. nachhaltige Nutzung von Regenwasser etc.)

Gewinn:

Nur mit ausreichendem Gewinn sind die oben genannten Ziele zu realisieren. Konsequentes Controlling ist die erste Säule der Gewinnoptimierung. Alle Mitarbeiter sind permanent auf der Suche nach Möglichkeiten zur Kostenreduktion.

Die zweite Säule der Gewinnoptimierung stellt die richtige Preispolitik dar. Ziel ist es, trotz unseres nachhaltigen Unternehmenskonzeptes, unsere Produkte nicht teurer als vergleichbare konventionelle des Wettbewerbs anzubieten.